Die Spargelzeit fordert jeden Foodblogger heraus, sich kreative Gerichte mit eben diesem Gemüse auszudenken, oder sich Ansätze für Ideen zu suchen.
So auch bei mir. Ideen habe ich viele, allerdings fehlt da oft die Zeit oder auch der wichtige Appetit auf das Stangengemüse.
Für heute habe ich einen leckeren Flammkuchen gebacken.
Wir essen sehr gerne Flammkuchen und da Spargelzeit ist, dachte ich, das geht doch auch zusammen 🙂
Und so ist es!
Als Nächstes wird es vielleicht ein Spargelcurry??
Vorbereitung | 20-30 Minuten |
Kochzeit | 20-30 Minuten |
Portionen |
Portionen
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- 400 g glutenfreie Mehlmischung am liebsten verwende ich die Mischungen von Bauck
- ca 210 ml warmes Wasser
- 4 TL Backpulver
- 5 EL Olivenöl
- Salz
- 300 g Sojaquark Tipp der von Alpro ist zu süß, lieber einen aus dem Bioladen
- 25 ml Sojasahne
- Kräuter nach Wunsch
- Salz
- Pfeffer
- 2 Zwiebeln
- 500 g grüner Spargel
- 200 g Räuchertofu
- 150 g Tomaten
- 5-6 Physalis
- Öl
Zutaten
Für den Flammkuchenteig:
Für die Creme:
Für den Belag:
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- Alle Zutaten gut miteinander verkneten und auf einem, mit Backpapier ausgelegtem, Backblech dünn ausrollen. Den Backofen auf 200° C Umluft vorheizen.
- Den Quark mit der Sojasahne, gehackten Kräutern und den Gewürzen verrühren und auf dem ausgerollten Teig verstreichen.
- Die Zwiebeln schälen, halbieren und in Ringe schneiden. Den Spargel abspülen, die Enden abschneiden und am unteren Viertel schälen. Die Tomaten waschen und halbieren. Die Physalis aus der Schale nehmen und in Scheiben schneiden.
- In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, die Räuchertofu würfeln und in dem Öl anbraten. Den Spargel in 3-4 cm lange Stücke schneiden und anschließend ebenfalls in Öl für 5 Minuten mit Salz und Pfeffer anschwitzen. Zum Schluss alle Zutaten optisch ansprechend auf dem Blech verteilen und für ca. 20 Minuten knusprig backen.
Guten Appetit!
Spargel
Spargel ist als Gemüse und Heilpflanze seit langem bekannt. In China wurden Spargelpflanzen (Verwandte des jetzigen Gemüsespargels) schon vor über 5000 Jahren gegen Husten, Blasenprobleme und Geschwüre verordnet. Die Ägypter verwendeten ihn vor 4.500 Jahren, Griechen und Römer kannten ihn bereits im 2. Jahrhundert v. Chr.
Spargel sollte möglichst frisch verzehrt werden, hält sich im Kühlschrank jedoch zwei bis drei Tage, wenn man ihn in ein feuchtes Handtuch einwickelt. Er kann geschält (und auch bereits gekocht) unproblematisch eingefroren werden und ist dann lange Zeit haltbar. Allerdings verringert sich die geschmackliche Qualität. Schälen nach dem Einfrieren und Auftauen ist nicht möglich.
Die Stangen sind reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Sie enthalten viele wichtige Vitamine wie Vitamin A, C, B1 bis B6 und E. Mit nur einer Portion ist der Tagesbedarf an Vitamin C und E bereits abgedeckt. Dazu kommen Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium, Magnesium und Phosphor und Spurenelemente wie Eisen und Zink.
Da der grüne Spargel – im Gegensatz zum weißen Spargel – über der Erde wächst, genießt er Sonnenlicht und ist grün (Chlorophyll). Dadurch enthält er zum Beispiel noch mehr Vitamin C und Karotin als sein weißer Kollege.
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