Ich gebe offen zu, dass ich manche Dinge vermisse.
Eier sind eine Sache, die ich vor meiner Umstellung sehr gerne aß.
Als Omelett, Rührei, Spiegelei …
Unsere ehemalige Nachbarin hat gerne mal, zu nachbarschaftlichen Festivitäten, Tortilla gemacht. Da lief mir schon das Wasser im Mund zusammen 🙂
Nun habe ich mal geschaut, ob das auch mit Kichererbsenmehl (wie beim Rührei) funktioniert.
Ich kann Erfolg vermelden und freue mich über mein Omelett Fake 🙂
Vorbereitung | 50 Minuten |
Kochzeit | 20-30 Minuten |
Portionen |
Personen
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- 1,5 kg Kartoffeln vfk
- 2 Zwiebeln
- 8 EL Kichererbsenmehl
- 220 ml Gemüsebrühe
- Salz
- Pfeffer
- Kala Namak Salz
- Tomaten oder Kräuter nach Wahl
- Öl zum braten
Zutaten
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- Die Kartoffeln schälen und mit einer Küchenreibe in dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben dann auf 1-2 mit Backpapier ausgelegte Bleche verteilen, salzen und pfeffern. Etwas Olivenöl drauf verteilen und bei 200°C Umluft ca 20-25 Minuten rösten.
- Die Zwiebel schälen und würfeln und in einer Pfanne glasig dünsten. In einer großen Schüssel das Kichererbsenmehl mit der Gemüsebrühe verrühren. Salzen, pfeffern und Kala Namak hinzugeben. Die fertig gerösteten Kartoffelscheiben und die glasigen Zwiebeln hinzugeben und gut vermengen.
- In einer großen Pfanne, mit hohem Rand, Öl erhitzen und die Kartoffelmischung hineinfüllen. Bei mitllerer Hitze ca 10 Minuten backen lassen. Nachschauen, ob es schon fest, etwas braun und krustig unter dem Tortilla ist. Einen großen Teller (Umfang der Pfanne) auf die Pfanne setzten und wenden. Etwas Öl in die Pfanne geben und das Omelett mit der ungebratenen Seite hineingleiten lassen. Wieder ca 10 Minuten bei mittlerer Hitze garen lassen. Noch 1-2 Mal mit Hilfe des Tellers wenden, dann wird die Farbe gleichmäßig und der Tortilla schön rund. Mit einer Gabel oder einem Messer prüfen, ob die Tortilla innen gar ist. Zur Not nochmal abgedeckt in den Ofen stellen.
Dazu passt ein leckerer, grüner Salat 🙂
Guten Appetit!
Kartoffel
Eiweiß enthalten Kartoffeln nur in geringer Menge, dafür aber sehr hochwertig. Von allen pflanzlichen Eiweißlieferanten hat sie den höchsten Anteil an verwertbarem Eiweiß, denn das Kartoffeleiweiß verfügt über eine hohe biologische Wertigkeit. Das heißt, der Körper kann die Proteine der Kartoffel relativ leicht in körpereigene Eiweiße umwandeln. Zudem punktet die Knolle noch mit einer hohen Menge an Vitaminen B unmd C.
Sie trägt tatsächlich 15 verschiedene Mineralstoffe in sich. Wobei der hohe Kaliumanteil besonders bemerkenswert ist.
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