Die Zusammensetzung von Reis ist abhängig von den Umweltbedingungen (Boden, Klima), der Anbautechnik (Düngung, Pflanzenschutz) und der Verarbeitung des Rohreises.
In geschältem, also weißen Reis, fehlt das Vitamin B1
Dieses Vitamin ist vor allem im Silberhäutchen des ungeschälten Reiskorns enthalten. Beim Schleifen in der Reismühle wird das Silberhäutchen entfernt.
Darum mische ich immer 2/3 Vollkornreis unter den weißen Reis, um eine gesunde Portion Vitamin B1 zu erhalten. Zudem hat Vollkornreis mehr Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
Brauner Reis wird außerdem von den Magenenzymen langsamer gespalten als weißer Reis. Dadurch wird die Stärke nicht so schnell in Zucker umgewandelt. Der Blutzuckerspiegel wird also deutlich weniger in die Höhe getrieben als bei weißem Reis.
In manchen Gebieten ist das beim Reisanbau verwendete Grundwasser stark mit Arsen belastet. Das giftige Halbmetall reichert sich im Reis zehnmal so stark an wie in anderen Getreiden und gilt als möglicher Auslöser von Krebserkrankungen,
Aus diesem Grund weiche ich meinen Reis immer 2 Stunden vor dem kochen in Wasser ein und spüle ihn anschließend sehr gründlich durch.
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