Meine Familie liebt, wahrscheinlich dank ihrer asiatischen Wurzeln, Reis.
Somit kommen so ziemlich alle Reisgerichte ziemlich gut an.
Normalerweise kommen in dieses Gericht noch Hackbällchen. Dass habe ich mir geschenkt, überlege aber, das nächste Mal Linsenbällchen statt „Vleisch“bällchen mit in die Reispfanne zu geben.
Dieses ist allerdings auf extreme Begeisterung gestoßen. Ich vermute mal, das liegt an der Kombination der Zutaten. Es ist aber auch ein Schmaus und zwingt einen regelrecht zu einem 2. oder 3. Nachschlag 🙂
Probiert es aus und genießt die syrische Küche.
Vorbereitung | 20 Minuten |
Kochzeit | 40 Minuten |
Portionen |
Personen
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- 300 g Reis ich verwende geren eine Mischung aus Vollkorn uns Basmati
- 3 Zwiebeln
- 2 Zehen Knoblauch
- 2 Tassen Erbsen
- 2 mittelgroße Karotten
- 2 mittelgroße Kartoffeln
- 50 g glutenfreie Suppennudeln
- 1 handvoll Rosinen bitte 10 Minuten einweichen
- 2 handvoll Cashewkerne
- 100 g Pinienkerne
- 1 Tüte blanchierte Mandeln
- 1 TL Kurkuma
- Pfeffer
- Salz
- 2 Prisen Chilipulver
- 1 TL Paprikapulver edelsüß
- 1 EL glutenfreies Mehl
- etwas vegane Margarine
- ca. 500 ml Gemüsebrühe zum ablöschen und garen für den Reis
- 150 g Sojamedallions
- Öl
Zutaten
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- Den Tofu in einer Schüssel mit heißer Gemüsebrühe für 15 Minuten einweichen. Währenddessen die Karotten und Kartoffeln waschen und schälen. Beide mundgerecht würfeln. Alle 3 Zwiebeln schälen. Eine Zwiebel fein würfeln, die anderen beiden in Ringe schneiden. Den Knoblauch schälen und ebenfalls würfeln.
- In einem Topf 1 El Alsan erhitzen, zum schmelzen bringen und die Sojastücke darin anbraten. Ist der Tofu etwas braun, aus dem Topf nehmen und die glutenfreien Suppennudeln roh in den Topf geben und kurz anbraten. Die Zwiebelwürfel und den Knoblauch hinzufügen, weitere 2 Minuten braten lassen, dann den Reis hinzugeben und ebenfalls anbraten. Die Rosinen in warmen Wasser einweichen lassen.
- Kurkuma und Pfeffer mit in den Topf geben, untermischen und mit der Brühe ablöschen. Zwischenzeitlich die Kartoffel – und Karottenwürfel in einer separaten Pfanne in Öl anbraten. Nachdem diese leicht braun und die Kartoffeln gar gebraten sind, aus der Pfanne nehmen und Mandeln, Cashews und Pinienkerne darin rösten. Kein Öl hinzufügen. Den Reis zwischendurch immer wieder rühren und die Erbsen hineingeben, mit den Gewürzen würzen und gut abschmecken.
- Rosinen abgießen und gemeinsam mit den Nüssen, Tofustücken, Kartoffeln, sowie Karotten unter den Reis heben. Die Zwiebelringe in 2 EL Alsan und 1 EL glutenfreien Mehl in einer Pfanne zu Röstzwiebeln braten.
Diese zum Schluss über die auf einem Teller angerichteten Reispfanne geben und genießen.
Guten Apptit!
Reis
Die Zusammensetzung von Reis ist abhängig von den Umweltbedingungen (Boden, Klima), der Anbautechnik (Düngung, Pflanzenschutz) und der Verarbeitung des Rohreises.
In geschältem, also weißen Reis, fehlt das Vitamin B1
Dieses Vitamin ist vor allem im Silberhäutchen des ungeschälten Reiskorns enthalten. Beim Schleifen in der Reismühle wird das Silberhäutchen entfernt.
Darum mische ich immer 2/3 Vollkornreis unter den weißen Reis, um eine gesunde Portion Vitamin B1 zu erhalten. Zudem hat Vollkornreis mehr Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
Brauner Reis wird außerdem von den Magenenzymen langsamer gespalten als weißer Reis. Dadurch wird die Stärke nicht so schnell in Zucker umgewandelt. Der Blutzuckerspiegel wird also deutlich weniger in die Höhe getrieben als bei weißem Reis.
In manchen Gebieten ist das beim Reisanbau verwendete Grundwasser stark mit Arsen belastet. Das giftige Halbmetall reichert sich im Reis zehnmal so stark an wie in anderen Getreiden und gilt als möglicher Auslöser von Krebserkrankungen,
Aus diesem Grund weiche ich meinen Reis immer 2 Stunden vor dem kochen in Wasser ein und spüle ihn anschließend sehr gründlich durch.
Anja Marina Cantus-Larfaoui
Das Rezept hört sich lecker an,nur leider bin ich ins schleudern geraten, du schriebst am Anfang Tofu in eine Schüssel geben…hhmmmm Tofu steht nicht auf der Zutatenliste du meintest bestimmt die Sojamedallions, oder???