In Berlin ist es kalt. Wir warten alle auf den echten Winter. Das Wetter der letzten Wochen war eine Mischung aus Frühling und Winterende.
Für die irritierte Seele muss also was Leckeres gekocht werden 😉
Was könnte da am besten passen?
Ein Curry! Geht immer und macht glücklich!
Dank der Anregung von Springlane.de und meinem Favoriten Veganblatt, freue ich mich Euch ein Veganes Falafel Curry präsentieren zu können.
Das war wieder mal ein Gaumenschmaus der allerersten Güte und ich freue mich schon auf unsere Wiederholung 🙂
Neugierig geworden?
Vorbereitung | 25 Minuten |
Kochzeit | 25-30 Minuten |
Portionen |
Personen
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- 1 Glas oder eine Dose Kichererbsen (oder aber 300 g zuvor eingeweichte und gekochte Kichererbsen)
- 1 große Zwiebel
- 3 Zehen Knoblauch
- 3 EL Kichererbsenmehl
- 4 EL glutenfreie Mehlmischung
- 1 TL Backpulver
- 2 EL Zitronensaft
- 1 Bund frische Petersilie
- Koriander gemahlen
- Kreuzkümmel gemahlen
- Chilipulver
- Salz
- 600 ml Passata
- 400 ml Kokosmilch
- 1 Zwiebel
- 3 cm Ingwer frisch
- 2 EL Currypulver ich habe mildes verwendet
- Salz
- 1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen
- Öl
Zutaten
Für die Falafel
Für das Curry
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- Die Kichererbsen abspülen. Die Mehle mit dem Backpulver und den Gewürzen vermischen. Den Ofen auf 200°C Umluft vorheizen.
- Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und grob würfeln. Alle Zutaten in einem Mixer oder mit einem Pürierstab mixen. Je nach Konsistenz noch etwas Mehl hinzugeben. Den Teig zu Kugeln formen, auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech auslegen und im vorgeheizten Ofen bei 200°C Umluft 15-20 Minuten backen. Währenddessen das Curry zubereiten.
- Tipp: Natürlich könnt Ihr auch fertige Falafel kaufen und verwenden. Ich habe bisher allerdings noch keine glutenfreien gefunden.
- Die Zwiebel und den Ingwer schälen und beides fein würfeln. Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebel darin glasig braten. Die Gewürze und den frischen Ingwer hinzugeben und kurz mitbraten lassen.
- Mit der Passata ablöschen, kurz einkochen lassen. Die Kokosmilch dazugießen, gut verrühren und abschmecken. Die fertigen Ofenfalafel, in die Currysoße geben und gemeinsam mit dem Reis anrichten und genießen.
Guten Appetit!
Kichererbse
Kichererbsen werden in vielen subrpischn Gebieten der Erde angebaut. Indien und Australien sind weltweit führend in der Produktion.
Sorten der Kichererbse stellen geringe Ansprüche an den Boden und kommen mit wenig Wasser aus.
Rohe Kichererbsen“ enthalten den unverdaulichen Giftstoff Phasin, der durch Hitzeeinwirkung zersetzt wird. Kichererbsen sollten daher nur gut durchgegart verzehrt werden.
Die kleine Murml hat einen hohen Gehalt an Eiweiß, rund 20%.. Kichererbsen bestehen zum Teil aus Eiweiß mit essenziellen Aminosäuren und weisen auch einen hohen Gehalt an Ballaststoffen von 12% auf.
Wertvolle Mineralstoffe füllen die Kichererbsen. Vor allem Magnesium, Zink, Eisen und Kupfer. Obwohl der Fettgehalt der Kichererbse höher ist, als bei anderen Hülsenfrüchten, ist sie kein Dickmacher. Die Fette sind hauptsächlich ungesättigte Fettsäuren. Auch mit Vitaminen kann die orientalische Hülsenfrucht aufwarten. Sie versorgt uns mit den Vitaminen K, E, B1, B2, B6 und auch mit etwas Vitamin C.
Am meisten beeindruckt die Murmel mich mit ihrem hohen Eisenanteil von 60ppm.
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